Abfahrt Freitag 25. Mai, wir treffen uns an der Autobahnrastätte
Hollenstedt, die Abfahrt
verzögert sich wg.
einiger Staus, aber 15:45 geht's dann los, aber die Tanks sind leer,
und die
Raststätte hat keine Tankstelle,
also erstmal los, und Tanken. Als das erledigt ist,
treibt der Optimismus uns
weiter, ganze 40 km, da
fängt es an zu regnen, also wieder
angehalten, Regenkombis übergeworfen, und
gleich hört es auf zu regnen,
na ja, so ist
das immer, aber jetzt schmorten wir im eigenen Saft, und ein paar
Schauer folgten dann
doch noch. Nach gefühlten 2h waren wir dann endlich bei Bremen, zügiges
Fahren
kompensiert
das 'Schleicher'-Gefühl, wir kommen doch noch gut voran, die 370 km bis
Brüggen an der
holländischen Grenze
schaffen wir dann bis 20:30. Puh, erste Bewährungsprobe
bestanden, wir sind zusammen angekommen. Wir
übernachten in der Jugendherberge.
Zu viert in einem Zimmer, zweite
Bewährungsprobe bestanden, denn keiner ist sauer,
auf das Geschnarche der anderen.
Weiter geht's am nächsten Morgen nach reichlichem Frühstück. Ziel ist der
Fährhafen
von Dünkirchen,
sind 330 km. Und wir schaffen das diesmal in knapp 4h, lassen Holland
und
Belgien hinter uns.
Nach weiteren 2h und 37€/Nase für die im vorraus gebuchte Fahrt erreichen wir
gegen 15:00 Dover und die bekannten Kreidefelsen. Ein kurzer Abstecher nach
Margate führt mich 30 Jahre zurück, in meine Jugend, als ich hier im Urlaub war und
'Her mit den kleinen Fränzösinnen' spielte. 3 Aufenthalte hier brachten mich von einer
4minusperiode
wieder
auf eine vorzeigbare Note
für's Zeugnis, zumindest im Englischen.
London war wettermäßig leider eine Enttäuschung, 'raining cats&dogs' wie
die Engländer
das nennen,
und das durchgehend. So bestand meine Sightseeingtour am nächsten Tag im
Wesentlichen aus dem
Besuch des Aquariums gegenüber des
Big Ben, und
des legendären ACE-Cafe's.
(London)
Am Montag geht's weiter, unser Ziel ist erstmal Stonehenge. Im Nieselregen
geht's los,
schwerer Regen
folgt, doch kurz vor
Stonehenge bricht der Himmel auf. Bestes Fotowetter. Und die Temperatur steigt
auch gleich wieder auf 12-14 °C. Jetzt ist wieder Urlaubsstimmung.
50km nördlich, über kleine Straßen, erreichen wir das kleine Stonehenge,
Avebury ist
auch ein Steinkreis,
aber die sind nicht aufgeschichtet, sondern stehen einzeln in einem
großen
Kreis.... und kosten keinen Eintritt !
(Kirche in Avebury)
am Abend erreichen wir dann die Jugendherberge von Wantage, eine alte
Pferderanch,
auf dem
hergerichteten Dachboden beziehen wir ein 10-Bett-Zimmer.
Der Dienstag empfängt uns mit Königswetter. Die Aussicht von der
Jugendherberge ist
grandios. Los geht's, nach dem Frühstück auf dem Marktplatz von Wantage, über
Oxford,
und Shakespeare's Stratfort upon Aven nach Birmingham, dort besuchen wir das
National Motorcycle Museum, 4 Hallen sind vollgestopft mit Motorrädern aus
allen Epochen.
Es gibt allerdings nur britische Motorräder zu sehen. Dafür ist jedes Bike in
einem absolut
neuwertigen
Zustand. Unglaublich + Sehenswert. Eintritt 7 Pfund.
(National Motorcycle Museum)
(
National Motorcycle Museum)
(
National Motorcycle Museum)
Am Abend erreichen wir Liverpool. Eine moderne Jugendherberge empfängt uns im
Hotel-Stil und zu
einem ebensolchen Preis. Den Abend verbringen wir dann im
Baltic Fleet. Absolut empfehlenswert. Ein Pub mit echt britischem Flair und
selbstgebrautem
Bier(Ale),
ebenso werden diverse Biersorten aus ganz Europa angeboten.
Am Mittwoch geht's mit der Fähre auf die Insel Man. Die TT erwartet uns. Die
Trainingswoche
hat
bereits begonnen und wir sind gespannt wie kleine Jungen.
In Hafen von Liverpool warten wir mit 300-400 Gleichgesinnten auf die Fähre.
Gegen
Mittag erreichen
wir dann Douglas. Wir beziehen ein einfaches Zimmer in Greeba.
(Peel, Hafen)Am nächsten Tag machen dann wir zunächst eine
Orientierungsfahrt für die
Newbies, denn zwei
von uns
kennen die Insel noch
nicht.
(Peel, Hafen)
(Bungalow, Joey Dunlop
Memorial)
Leider ist das im Hintergrund zu sehende Museum zwar legendär, aber geschlossen.
(Bungalow)
(Point of Ayre, im Norden der Insel)
(Blick von Gooseneck auf Ramsey)
(Gooseneck)
(Zwischen Ramsey und Laxey an der Küstenstrasse)
Nach dem Rennen bleibt der Rennkurs
noch eine Weile geschlossen, daher tummeln
sich
alle auf den übrigen Straßen.
(Bahnhof in Laxey)
(Steve Hislop Memorial
mit Blick auf die Bucht von Douglas)
(Pferdestraßenbahn Douglas)
(Marine Drive Douglas)
(Camera Obscura) Peep-Show aus der 19tenJahrhundertwende, freien Blick auf den
Strand von
Douglas ermöglichte diese Einrichtung mittels Ferngläsern.
(N54 14.211 W4 31.978) Rechts ist Westen. Jetzt wissen wir, woher der Wind weht.
(Inselinneres)
(Creg ny Ba)
( Sjaak Lucassen, Weltreisender auf
R1-Yamaha )
(Red Arrows)
( tynwald )
'baut hoch" !
(Hillberry)
(Hillberry)
(Hillberry)
(Hillberry)
(Hillberry)
(Spitfire Motor, V12, 36V, 27L, 1500PS im Luftfahrtmuseum/Castletown)
(Luftfahrtmuseum
Castletown)
(Castletown)
(Castletown)
(Castletown)
(Castletown)
(Castletown)
Die original britischen Telefonzellen sind immer noch weit verbreitet,
allerdings unbenutzt,
auch die
Engländer telefonieren meist mit ihren 'Mobiles'. Bitte auch beachten: der
hübsche
Briefkasten im
Hintergrund, nettes Accessoire fast aller Telefonzellen.
(Leaderboard am Grandstand, Douglas)
(Douglas, Grandstand)
Wunderschöne Allee bei Crosby
(Port St. Mary)
(Port St. Mary)
auf dem Weg nach Cregneash
(Spanish Head)
(Cregneash)
(Ghaw ny Kirree, Calf of Man)
(Kirche in Ballaugh)
(Kirche in Ballaugh)
(Ballaugh Bridge)
Die Einheimischen kommen erst kurz vor Rennbeginn, mit ihren Leitern haben sie
dann
den besten Blick.
(Ballaugh Bridge)
Gruss zurück !!
(the Cronk)
(Ramsey)
(Laxey)
(St. Marks)
(Port St. Erin)
(Port St. Erin)
(Port St. Erin)
(Port St. Erin)
(Port St. Erin) Kann man sich einen schöneren Platz zum Telefonieren
vorstellen?
(Douglas)
(Crosby, Kings Green Bowling)
Auffahrt zum Snaefell, 620m übM, mit der Snaefell
Mountain Railway, höchster Punkt
der Isle of Man
(Douglas, Promenade)
(Peel)
Küstenstrasse, nördlich von Peel
in den Bergen, links hinten das Snaefell
Rhododendronblüte
am 12.6. verlassen wir die Insel, haben noch fünf Tage für Schottland
reserviert.
auf dem Hardknott-Pass,
von hier aus hätten wir bei klarem Wetter einen letzten Blick
auf die Isle of
Man
werfen können, dieses Glück hatten wir nicht, heute war eher unser
Survival-Tag, auch
wg. dem anschliessenden
schweren Regen auf dem Weg zur
nächsten Jugendherberge in Kendoon.
(Hardknott-Pass)
Am Mittwoch ging's weiter, kommen wir endlich in Schottland an, mit der Fähre
bei
Greenock
umfahren wir Glasgow.
Am frühen Nachmittag erreichen wir Oban, so dass noch Zeit für eine kleine
Ortserkundung bleibt.
gegenüber ist unsere Jugendherberge zu sehen, die beste Unterkunft auf unserer
Reise.
Blick auf Oban, rechts unten die Destillerie, rechts oben McCaig's
tower
(Oban)
Blick vom McCaig's
tower
Destillerie von Oban
Sonnenuntergang in Oban
Am Donnerstag ist unser Ziel die Isle of Skye. Bestes Wetter begleitet uns.
(Loch Creran)
(Caledonian Channel, Schleuse, Fort William)
(Caledonian Channel, Schleuse, Fort William)
kurz vor Mallaigh, dort setzen wir mit der Fähre über und erreichen endlich
die
Isle of Skye.
In Talisker besuchen wir die örtliche Destillerie.
(Talisker Destillerie)
(Talisker Destillerie)
(Isle of Skye)
Blick von unserer Jugendherberge in Uig
Der nördlichste Punkt ist fast erreicht, jetzt geht es heimwärts, quer durch
Schottland, bis
nach Newcastle
(Uig)
Abfahrt !
Museumsdorf mit Blick auf die äusseren Hybriden
(Isle of Skye)
(Isle of Skye, Kiltrock)
(Isle of Skye, Kiltrock)
(Isle of Skye)
(Isle of Skye, Portree)
(Isle of Skye, Loch Ainort)
(Isle of Skye)
(Eilean Donan Castle)
(Urquhart Castle)
In den schottischen Highlands.
Kurz vor Braemar.
Vorletzter Tag, Samstag, heute Abend erreichen wir
Newcastle, wir besuchen noch den 'Angel
of the North', dann geht's mit der Fähre nach
IJmuiden, und
noch 500km bis nach Hause, bei Amsterdam noch kurz die Regenhose
übergeworfen
und nach 4,5h
bin ich wieder daheim, jetzt gilt wieder:
Nach der Reise ist vor der Reise.