Isle-of-Man 2007
25.Mai - 17.Juni 2007    

Abfahrt Freitag 25. Mai, wir treffen uns an der Autobahnrastätte Hollenstedt, die Abfahrt
verzögert sich wg. einiger Staus, aber 15:45 geht's dann los, aber die Tanks sind leer,
und die Raststätte hat keine Tankstelle, also erstmal los, und Tanken. Als das erledigt ist,
treibt der Optimismus uns weiter, ganze 40 km, da fängt es an zu regnen, also wieder
angehalten, Regenkombis übergeworfen, und gleich hört es auf zu regnen, na ja, so ist
das immer, aber jetzt schmorten wir im eigenen Saft, und ein paar Schauer folgten dann
doch noch. Nach gefühlten 2h waren wir dann endlich bei Bremen, zügiges Fahren
kompensiert das 'Schleicher'-Gefühl, wir kommen doch noch gut voran, die 370 km bis
Brüggen an der holländischen Grenze schaffen wir dann bis 20:30. Puh, erste Bewährungsprobe
bestanden, wir sind zusammen angekommen. Wir übernachten in der Jugendherberge.
Zu viert in einem Zimmer, zweite Bewährungsprobe bestanden, denn keiner ist sauer,
auf das Geschnarche der anderen.


Weiter geht's am nächsten Morgen nach reichlichem Frühstück. Ziel ist der Fährhafen
von Dünkirchen, sind 330 km. Und wir schaffen das diesmal in knapp 4h, lassen Holland
und Belgien hinter uns.   


Nach weiteren 2h und 37€/Nase für die im vorraus gebuchte Fahrt erreichen wir


gegen 15:00 Dover und die bekannten Kreidefelsen. Ein kurzer Abstecher nach


Margate führt mich 30 Jahre zurück, in meine Jugend, als ich hier im Urlaub war und
'Her mit den kleinen Fränzösinnen' spielte. 3 Aufenthalte hier brachten mich von einer
4minusperiode wieder auf eine vorzeigbare Note für's Zeugnis, zumindest im Englischen.


London war wettermäßig leider eine Enttäuschung, 'raining cats&dogs' wie die Engländer
das nennen, und das durchgehend. So bestand meine Sightseeingtour am nächsten Tag im
Wesentlichen aus dem Besuch des Aquariums gegenüber des


Big Ben, und 


des legendären ACE-Cafe's.


(London)


Am Montag geht's weiter, unser Ziel ist erstmal Stonehenge. Im Nieselregen geht's los,
schwerer Regen folgt, doch kurz vor


Stonehenge bricht der Himmel auf. Bestes Fotowetter. Und die Temperatur steigt
auch gleich wieder auf 12-14 °C.  Jetzt ist wieder Urlaubsstimmung.


50km nördlich, über kleine Straßen, erreichen wir das kleine Stonehenge, Avebury ist
auch ein Steinkreis, aber die sind nicht aufgeschichtet, sondern stehen einzeln in einem
großen Kreis.... und kosten keinen Eintritt !


(Kirche in Avebury)


am Abend erreichen wir dann die Jugendherberge von Wantage, eine alte Pferderanch,
auf dem hergerichteten Dachboden beziehen wir ein 10-Bett-Zimmer.


Der Dienstag empfängt uns mit Königswetter. Die Aussicht von der Jugendherberge ist
grandios. Los geht's, nach dem Frühstück auf dem Marktplatz von Wantage, über Oxford,
und Shakespeare's Stratfort upon Aven nach Birmingham, dort besuchen wir das 


National Motorcycle Museum, 4 Hallen sind vollgestopft mit Motorrädern aus allen Epochen.
Es gibt allerdings nur britische Motorräder zu sehen. Dafür ist jedes Bike in einem absolut
neuwertigen Zustand. Unglaublich + Sehenswert. Eintritt 7 Pfund.


(National Motorcycle Museum)


( National Motorcycle Museum)


( National Motorcycle Museum)


Am Abend erreichen wir Liverpool. Eine moderne Jugendherberge empfängt uns im
Hotel-Stil und zu einem ebensolchen Preis. Den Abend verbringen wir dann im 


Baltic Fleet. Absolut empfehlenswert. Ein Pub mit echt britischem Flair und selbstgebrautem
Bier(Ale), ebenso werden diverse Biersorten aus ganz Europa angeboten.


Am Mittwoch geht's mit der Fähre auf die Insel Man. Die TT erwartet uns. Die Trainingswoche
hat bereits begonnen und wir sind gespannt wie kleine Jungen.


In Hafen von Liverpool warten wir mit 300-400 Gleichgesinnten auf die Fähre. Gegen
Mittag erreichen wir dann Douglas. Wir beziehen ein einfaches Zimmer in Greeba.     


(Peel, Hafen)Am nächsten Tag machen dann wir zunächst eine Orientierungsfahrt für die
Newbies, denn zwei von uns kennen die Insel noch nicht.


(Peel, Hafen)


(Bungalow, Joey Dunlop Memorial)
Leider ist das im Hintergrund zu sehende Museum zwar legendär, aber geschlossen.


(Bungalow)


(Point of Ayre, im Norden der Insel)


(Blick von Gooseneck auf Ramsey)


(Gooseneck)


(Zwischen Ramsey und Laxey an der Küstenstrasse) Nach dem Rennen bleibt der Rennkurs
noch eine Weile geschlossen, daher tummeln sich alle auf den übrigen Straßen.


(Bahnhof in Laxey)


(Steve Hislop Memorial mit Blick auf die Bucht von Douglas)


(Pferdestraßenbahn Douglas) 


(Marine Drive Douglas)


(Camera Obscura) Peep-Show aus der 19tenJahrhundertwende, freien Blick auf den
Strand von Douglas ermöglichte diese Einrichtung mittels Ferngläsern.


(N54 14.211 W4 31.978) Rechts ist Westen. Jetzt wissen wir, woher der Wind weht.  


(Inselinneres)


(Creg ny Ba)


( Sjaak Lucassen, Weltreisender auf R1-Yamaha )


(Red Arrows)


( tynwald )


'baut hoch" !


(Hillberry)


(Hillberry)


(Hillberry)


(Hillberry)


(Hillberry)


(Spitfire Motor, V12, 36V, 27L, 1500PS im Luftfahrtmuseum/Castletown)


(Luftfahrtmuseum Castletown)


(Castletown)


(Castletown)


(Castletown)


(Castletown)


(Castletown)


Die original britischen Telefonzellen sind immer noch weit verbreitet, allerdings unbenutzt,
auch die Engländer telefonieren meist mit ihren 'Mobiles'. Bitte auch beachten: der hübsche
Briefkasten im Hintergrund, nettes Accessoire fast aller Telefonzellen.


(Leaderboard am Grandstand, Douglas)


(Douglas, Grandstand)


Wunderschöne Allee bei Crosby


(Port St. Mary)


(Port St. Mary)

auf dem Weg nach Cregneash


(Spanish Head)

(Cregneash)


(Ghaw ny Kirree, Calf of Man)


(Kirche in Ballaugh)


(Kirche in Ballaugh)


(Ballaugh Bridge)
Die Einheimischen kommen erst kurz vor Rennbeginn, mit ihren Leitern haben sie dann
den besten Blick.


(Ballaugh Bridge)

Gruss zurück !!


(the Cronk)


(Ramsey)


(Laxey)


(St. Marks)

(Port St. Erin)


(Port St. Erin)


(Port St. Erin)


(Port St. Erin)


(Port St. Erin) Kann man sich einen schöneren Platz zum Telefonieren vorstellen?


(Douglas)


(Crosby, Kings Green Bowling)


Auffahrt zum Snaefell, 620m übM, mit der Snaefell Mountain Railway, höchster Punkt
der Isle of Man


(Douglas, Promenade)


(Peel)


Küstenstrasse, nördlich von Peel


in den Bergen, links hinten das Snaefell


Rhododendronblüte


am 12.6. verlassen wir die Insel, haben noch fünf Tage für Schottland reserviert.




auf dem Hardknott-Pass, von hier aus hätten wir bei klarem Wetter einen letzten Blick
auf die Isle of Man werfen können, dieses Glück hatten wir nicht,  heute war eher unser
Survival-Tag, auch wg. dem anschliessenden schweren Regen auf dem Weg zur
nächsten Jugendherberge in Kendoon.


(Hardknott-Pass)


Am Mittwoch ging's weiter, kommen wir endlich in Schottland an, mit der Fähre bei
Greenock umfahren wir Glasgow.


Am frühen Nachmittag erreichen wir Oban, so dass noch Zeit für eine kleine
Ortserkundung bleibt.


gegenüber ist unsere Jugendherberge zu sehen, die beste Unterkunft auf unserer Reise.


Blick auf Oban, rechts unten die Destillerie, rechts oben McCaig's tower


(Oban)


Blick vom McCaig's tower


Destillerie von Oban


Sonnenuntergang in Oban


Am Donnerstag ist unser Ziel die Isle of Skye. Bestes Wetter begleitet uns.


(Loch Creran)


(Caledonian Channel, Schleuse, Fort William)


(Caledonian Channel, Schleuse, Fort William)


kurz vor Mallaigh, dort setzen wir mit der Fähre über und erreichen endlich die


Isle of Skye.


In Talisker besuchen wir die örtliche Destillerie.


(Talisker Destillerie)


(Talisker Destillerie)


(Isle of Skye)


Blick von unserer Jugendherberge in Uig


Der nördlichste Punkt ist fast erreicht, jetzt geht es heimwärts, quer durch Schottland, bis
nach Newcastle


(Uig)


Abfahrt !


Museumsdorf mit Blick auf die äusseren Hybriden


(Isle of Skye)


(Isle of Skye, Kiltrock)


(Isle of Skye, Kiltrock)


(Isle of Skye)


(Isle of Skye, Portree)


(Isle of Skye, Loch Ainort)


(Isle of Skye)


(Eilean Donan Castle)


(Urquhart Castle)


In den schottischen Highlands.


Kurz vor Braemar.


Vorletzter Tag, Samstag, heute Abend erreichen wir


Newcastle, wir besuchen noch den 'Angel of the North', dann geht's mit der Fähre nach




IJmuiden, und

noch 500km bis nach Hause, bei Amsterdam noch kurz die Regenhose übergeworfen
und nach 4,5h bin ich wieder daheim, jetzt gilt wieder:

Nach der Reise ist vor der Reise.